WAS IST OSTEOPATHIE?
Die Osteopathie wurde vor über 140 Jahren von dem Arzt A.T. Still begründet. Sie beruht auf einem umfassenden Wissen von Anatomie, Physiologie sowie Biomechanik des menschlichen Körpers.
Eine osteopathische Behandlung beginnt dementsprechend mit einer umfassenden Untersuchung. Neben der gründlichen Befragung (Anamnese) steht die genaue Beobachtung (Inspektion) des Patienten und insbesondere das geschulte Ertasten von Bewegungseinschränkungen und Veränderungen im Gewebe (Palpation).
Hierbei wird das Bewegungssystem mit Wirbelsäule, Gelenken, Muskeln und Faszien, das Organsystem (Lunge, Magen, Darm,…) sowie das Schädel-Kreuzbein-System (craniosacrales System) analysiert.
Schmerzen oder Einschränkungen werden im Rahmen der Wechselwirkungen der drei Systeme einander zugeordnet und in einen möglichen Zusammenhang gestellt.
Die entsprechende Behandlung hilft dem Körper seine eigenen Möglichkeiten der Regeneration zu aktivieren.